18. Oktober 2023

Die Marktplätze des 21. Jahrhunderts

Plattformen haben die Art und Weise revolutioniert, wie wir interagieren, wo Ersatzteile oder Kleider eingekauft und Neukund*innen erreicht werden. Dies eröffnet auch kleineren und mittleren Unternehmen kreative Möglichkeiten und neue Distributionskanäle. Umsatzsteigerungen und Unabhängigkeit sind Gründe, die für eine eigene Plattform sprechen. Zudem ermöglichen Plattformen auch Flexibilität und Alternativen bei der strategischen Diversifikation.

Ein Webshop, der an die eigene Webseite angebunden ist, anstatt den Vertrieb über einen Drittanbieter abzuwickeln, oder du erweiterst deine Value Chain auf digitalem Weg und setzt dabei auf eine eigene Plattform. Je nach Entwicklungsansatz und Strategie wird bei Plattformen zwischen vier Typen unterschieden: Schnellstarter, Branchenspezialisten, digitalen Platzhirschen und Slow Movern. Diese Kategorisierung hilft dir, zielorientiert vorzugehen.

Schnellstarter ⭐️
Schnellstarter sind Unternehmen, die sich darauf konzentrieren, ihre Plattform schnellstmöglich auf den Markt zu bringen. Sie zeichnen sich durch Agilität und die Fähigkeit aus, rasch auf wechselhafte Marktbedingungen zu reagieren. Häufig stecken dahinter disruptive Ideen und revolutionäre Technologien. Diese Unternehmen haben grosse Marketingbudgets oder benötigen zumindest ein hohes Investment und setzen auf Feedback ihrer Nutzer*innen, um ihre Plattform stetig zu verbessern. Die wohl bekanntesten Beispiele hierfür sind Google, Uber oder Facebook. Doch auch Airbnb und WhatsApp entsprechen diesem Typ.

Branchenspezialisten 🐝
Branchenspezialisten konzentrieren sich auf bestimmte Nischenmärkte oder eine spezifische Branche. Sie entwickeln Plattformen, die speziell auf die Bedürfnisse einer bestimmten Zielgruppe zugeschnitten sind. Die deutsche Firma SAP und Adobe sind typische Branchenspezialisten, die Unternehmenssoftware, das heisst digitale, zugeschnittene Lösungen in der Cloud, anbieten. Diese Plattformen weisen verglichen mit anderen Plattformtypen oft einen Wissensvorsprung auf und können sich als Spezialisten in ihrer Branche klar positionieren.

Digitale Platzhirsche 🦌
Digitale Platzhirsche sind Unternehmen, die bereits in anderen Geschäftsfeldern erfolgreich sind und eigene Plattformen nutzen, um in neue Märkte vorzudringen respektive zu diversifizieren. Sie verfügen über erhebliche Ressourcen und können ihre Plattformen schneller skalieren. Der Klassiker ist Disney+ und auch Netflix gehört dazu. Netflix hat zuerst DVD verliehen und später das Streaming-Zeitalter eingeläutet. Weitere Beispiele sind Amazon, wo zuvor nur Bücher verkauft wurden oder die Migros, die mit LeShop.ch (heute Migros Online).

Slow Mover 🐌
Slow Mover nehmen sich, wie der Name verrät, gerne mehr Zeit, um ihre Plattform zu entwickeln. Häufig stecken dahinter tiefere Investitionskosten oder die Plattform wird vorwiegend als Zusatzservice angeboten und muss nicht primär Gewinn abwerfen. Wikipedia ist ein typisches Beispiel für einen Slow Mover, das stetig wächst und laufend weiterentwickelt und verbessert wird. Auch Kochbox-Anbieterin HelloFresh gehört zu den Slow Movern. Ein Beispiel aus der Schweiz ist die heutige Versandapotheke «Zur Rose». Gegründet als Modell für ärztliche Selbsthilfe, ist sie heute eine der führenden Versandapotheken im B2C-Bereich.

Worauf zielt deine eigene Plattform ab? Mit unserer strategischen Beratung bringen wir dich deinen Geschäftsideen näher und setzen sie gemeinsam erfolgreich um. Rufe uns dazu ungeniert an.

18. Oktober 2023

Hot or Not

E-Mail-Marketing hat sich über die Jahre hinweg als ein äusserst effektives Instrument für die Kommunikation von Neuigkeiten und Informationen etabliert. Dabei muss es nicht ausschliesslich um «News» gehen: Werbeaktionen, Blogs oder Stelleninserate landen mal kreativ verpackt, mal ganz plump in unseren Posteingängen.

Studien zeigen: Absender*innen optimaler Newsletter personalisieren den Inhalt, die Frequenz und die Sendezeit, das heisst, sie passen alles entsprechenden Zielgruppe an. Kennst und verstehst auch du deine Empfänger*innen, erwirtschaftest du mehr Umsatz bei weniger E-Mails. Personalisierung heisst das Zauberwort und wir entzaubern es gerne für dich:

  1. Hallo Petra!
    Sprich Personen direkt an, am einfachsten beginnst du mit deren Namen.
  2. Du bist gerade umgezogen? Wir haben, was du suchst.
    Cookies, Kaufverhalten und Zielgruppenanalysen helfen dir herauszufinden, was eine Person möchte.
  3. Newsletter zum Zvieri
    Versende E-Mails zu einem bestimmten Zeitpunkt.

Weitere Content-Tipps liest du hier:

🚨 😎 🙉 🌴
Emojis im Retail? Lieben wir. Emojis im Newsletter des Anwaltsbüros? Leider nein. Smileys und Icons sind eine grossartige Möglichkeit, die Aufmerksamkeit deiner E-Mail-Empfänger*innen zu erregen. Sie schaffen eine lebendige Atmosphäre fürs Auge und können textlastige Anzeigen auflockern. Ganz wichtig aber ist der Kontext: Behalte dein Ausgangspunkt, wie auch die Zielgruppe im Auge.

Teile deine Erfolgsgeschichten
Wie bereits beschrieben, kann der Inhalt deines Newsletters divers sein. Erzähle deiner Kundschaft, dass deine Service-Mitarbeitenden fortan mit E-Autos unterwegs sind und so einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Auch kurze Portraits oder Zitate von Teammitgliedern können Lust auf mehr machen.

Visualisierung und Monitoring sind 🔑
Weniger Text, mehr Bilder und Animationen. Verwende dabei hochwertige, formatierte Bilder, die deine Botschaften stützen. Noch besser: Hinterlege bei Bildern Links und analysiere dank Kennzahlen, welche Links oder Bilder wie oft geklickt werden und optimiere deine Inhalte entsprechend.

Die richtige Plattform
Beliebte Plattformen wie MailChimp, HubSpot oder Rapidmail bieten verschiedene Funktionen zum Erstellen, Versenden und Verfolgen von E-Mails. Weiter sind Personalisierung, Segmentierung und A/B-Tests möglich. Ein Preis- und Leistungsvergleich lohnt sich.

Marketing Automatisierung
Ein Redaktionsplan, aber auch Automatisierungstools helfen dabei, E-Mail-Marketing-Kampagnen zu planen, automatisieren und den Erfolg zu überwachen. Beispielsweise die Verknüpfung von E-Mails mit Call-to-Action-Links zu bestimmten Landingpages oder Webseiten ist ein Muss.

Datenschutz geht vor
Beachte beim E-Mail-Marketing immer die geltenden Datenschutzbestimmungen. In der Schweiz legt die EDÖB (Eidgenössische Datenschutz- und Öffentlichkeitsbeauftragter) Grundsätze und Bestimmungen für Werbung per E-Mail fest. So muss beispielsweise immer die Einwilligung für den Erhalt von E-Mails gegeben und das Abmelden von Newslettern möglich sein.

Lass los
Wir demaskieren: Diese Newsletter-Mythen kennst du bestimmt.

  1. Hohe Öffnungsraten sind das Wichtigste: Ja, sie sind aussagekräftig, aber viel entscheidender ist die Konversionsrate, also wie viele Empfänger*innen nach dem Öffnen tatsächlich handeln.
  2. Jede E-Mail soll verkaufen: Nicht immer muss eine kommerzielle E-Mail verkaufen. Wir glauben an eine ausgewogene Mischung aus informativem, unterhaltsamem und verkaufsorientiertem Inhalt.
  3. Mehr ist mehr: Viele E-Mails im Postfach können verärgern und abschrecken, deshalb raten wir dir auch hier, Qualität über Quantität zu stellen und Zielgruppenorientierung.

Auch du möchtest dein volles Newsletter-Potenzial nutzen und effektiv kommunizieren? Wir übernehmen das gerne und gekonnt für dich.

20. September 2023

Die Magie der Animation

In der digitalen und bunten Ära sind animierte Banner zu einem wichtigen Werbeinstrument geworden. Sie überzeugen nicht nur ästhetisch, sondern bieten auch eine Vielzahl von Vorteilen für deine Produkte und deine Marke. Gerade bei Zielgruppen mit kurzer Aufmerksamkeitsspanne müssen Banner ab Sekunde eins auffallen und dies tun sie am wirkungsvollsten – wer hätte es gedacht – wenn sie sich bewegen.

Die Vorteile animierter Banner
Animierte Banner sind visuell ansprechend. Viel entscheidender jedoch: Gegenüber statischen Grafiken ziehen sie eher die Aufmerksamkeit auf sich und zielen nachweisbar auf die Markensympathie. Studien zeigen auch auf, dass sie die Neugierde verstärken und damit die Bereitschaft von Usern erhöhen, zu klicken. Da hört es noch nicht auf: Animierte Banner erweitern die kreativen Kommunikationsmöglichkeiten deiner Marke. Das Stichwort Storytelling darf hier nicht fehlen. Die Animation ermöglicht es deiner Marke auf simple Weise eine Geschichte zu erzählen. Im Falle von Aktionen oder Angeboten, kannst du durch animierte Banner auf simple Weise darauf aufmerksam machen.

Technische und innovative Möglichkeiten
Technologische und gesellschaftliche Entwicklung treiben die Gestaltung animierter Banner voran. Einige innovative Möglichkeiten, wie animierte Banner heute genutzt werden können, liest du hier:

  • Interaktive Elemente: Lass User interagieren. Die Möglichkeiten reichen von Gamification bis zu einem einfachen Klick.
  • Personalisierung: Mithilfe von Useranalysen oder (für Fortgeschrittene) Algorithmen kannst du deine animierten Banner personalisieren. So sehen verschiedene User unterschiedliche Animationen, die auf ihre Interessen und Vorlieben zugeschnitten sind.
  • Responsive Design: Achte darauf, dass animierte Banner auf verschiedenen Geräten und Bildschirmgrössen funktionieren. Die Anpassungsfähigkeit ist entscheidend, dass die Botschaft auf allen Plattformen wie gewünscht übertragen wird.
  • A/B-Testing: Mithilfe von A/B-Tests kannst du herausfinden, welche animierten Banner am besten funktionieren. Experimentiere mit verschiedenen Designs, Animationen und Inhalten, um die Wirkung zu optimieren. Manchmal kann bereits eine Farbanpassung des «Jetzt kaufen»-Buttons die CTR erhöhen.
  • Dynamische Inhalte: Die Verwendung von Datenfeeds ermöglicht es dir, aktuelle Informationen wie Preise, Lagerbestände oder Wetterdaten automatisch zu aktualisieren.

Ganz ähnlich wie animierte Banner funktioniert das bewegte Bild. Dazu liest du in diesem Blog mehr.

Im Marketing behandeln wir Aufmerksamkeit als ein wertvolles Gut und für uns steht fest: animierte Banner sind die effektive Möglichkeit, Emotionen zu wecken oder zu verstärken und eine Verbindung zur Zielgruppe herzustellen. Du möchtest mehr über A/B-Testing und Gamification lernen? Kein Problem schliesslich gibt es uns. Lass uns gemeinsam deine Onlinepräsenz stärken und deine Botschaften effektiver in die Welt zu posaunen.

20. September 2023

So präsentierst du erfolgreich

Präsentieren gehört zum beruflichen, aber auch zum persönlichen Leben dazu. Es gibt tausend Gründe, weshalb du diese Schlüsselkompetenz beherrschen solltest. Wir zeigen dir in einem kurzen 1x1 was du für erfolgreiche Präsentationen und überzeugende Argumente brauchst.

Eine überzeugende Präsentation hängt nicht ausschliesslich vom Inhalt ab. Sie erfordert einengeschickten Einsatz rhetorischer Mittel, optimales Timing, einen strukturierten, klaren Aufbau und schliesslich einen passenden Auftritt:

Die Kraft der Sprache

  1. Klare Sprache: Verwende eine klare und verständliche Sprache. Vermeide unnötige Fachbegriffe und Abkürzungen, es sei denn, dein Publikum ist damit vertraut.
  2. Bildhafte Sprache: Nutze Metaphern und Analogien, um abstrakte Konzepte greifbarer zu machen. Das hilft deinem Publikum, sich besser in deine Thematik einzufühlen.
  3. Überzeugende Argumentation: Baue deine Präsentation auf starken Argumenten auf. Beispielehelfen deinem Publikum zu folgen.
  4. Vergiss bei all dem nicht, was Konfuzius zu sagen pflegte: «Die ganze Kunst der Sprache besteht darin, verstanden zu werden.»
  5. Weniger ist manchmal einfach mehr. Wir zitieren Peter Koller: «Der Mensch ist ein zielstrebiges Wesen, doch häufig strebt es zu viel und zielt zu wenig.»

Aufbau und Timing sind Schlüssel

  1. Gliederung: Stelle sicher, dass deine Präsentation eine klare Gliederung hat. Dein Publikum sollte jederzeit wissen, wo es sich im Verlauf der Präsentation befindet. Eine kleine Übersicht oder ein Inhaltsverzeichnis zu Beginn hilft dem Publikum die Übersicht zu bewahren.
  2. Einleitung: Beginne mit einer starken Einleitung, die die Aufmerksamkeit deines Publikums sofort erregt. Wecke hier Interesse und stelle das Thema vor.
  3. Hauptteil: Strukturiere den Hauptteil deiner Präsentation logisch. Achte darauf, genügend Zeit für die einzelnen Abschnitte einzuplanen und den roten Faden nicht zu verlieren.
  4. Schluss: Beende deine Präsentation mit einem starken Schluss und fasse die wichtigsten Punkte nochmals zusammen.
  5. Storytelling: Nutze die Macht des Storytellings, um Informationen in eine erzählende Struktur zu bringen. Geschichten sind leichter zu merken und zu verstehen.
  6. Visualisierung: Ergänze deine Worte mit visuellen Hilfsmitteln wie Diagrammen, Grafiken oder Bildern. Dies macht komplexe Informationen verständlicher.

Dein Auftritt

  1. Selbstvertrauen: Stehe selbstbewusst und aufrecht vor deinem Publikum. Nicht so leicht gemacht, wie gesagt. Kleiner Tipp: Nimm einen Stift oder etwas anderes in die Hände, damit diese beschäftigt und sich wortwörtlich an etwas festhalten können.
  2. Kontakt zum Publikum: Suche Augenkontakt und interagiere mit deinem Publikum. Das schafft eine persönliche Verbindung. Dialoge mit einem Gast solltest du vorher jeweils absprechen, allenfalls riskierst du überraschte und womöglich negative Reaktionen.
  3. Körpersprache: Achte auf deine Körpersprache. Gestikuliere natürlich und vermeide nervöse Bewegungen.

Spielen all diese Elemente zusammen, gelingt jede Präsentation. Üben und gezieltes Trainieren helfen tatsächlich, wenn du deine Fähigkeiten verbessern willst und die genannten Punkte gleich ausprobieren möchtest. Abschliessend eine kurze Checkliste:

  • Kenne dein Publikum.
  • Finde heraus, was dir gegen Nervosität oder Lampenfieber hilft.
  • Bei Hilfsmitteln wie PowerPoint gilt: weniger ist mehr.
  • Teste alle technischen Hilfsmittel zuvor einmal.
  • Starte pünktlich.

Möchtest du erfahren, wie sich deine Brand erfolgreicher präsentieren kann oder du möchtest deinen Sales ganz direkt verstärken? Profitiere von unserem Wissen, unserer langjährigen Erfahrung und unserem interessanten Netzwerk, wir freuen uns sehr auf unsere Zusammenarbeit.

23. August 2023

Bewerte deinen Aufenthalt bei uns

Die meisten kennen es: Auf der Suche nach dem optimalen Produkt und der besten Dienstleistung landest du auf einer Seite mit Rezensionen, also persönlichen Einschätzungen, wie Trustpilot, Tripadvisor und Co. Das Kaufverhalten vieler Personen wird so beeinflusst, was Bewertungen auch für Unternehmen zu einem wirkungsvollen Instrument macht – wenn es richtig eingesetzt wird.

Agieren statt reagieren
Rezensionen im Netz funktionieren wie gute, alte Mund-zu-Mund-Propaganda, einfach viel schneller und auf grösseren Bühnen. Deshalb: Warte nicht die erste negative Rückmeldung im Web ab. Gehe proaktiv auf Kund*innen zu und dies am besten nach einem positiven Erlebnis mit deiner Marke oder deinem Produkt (weiter unten im Blog liest du, wie du dies tun kannst).

Ein wertvolles Marketingtool
«200 zufriedene Kund*innen empfehlen dieses Produkt weiter.» Ein Satz, den auch du lesen möchtest, bevor du zur Kasse gehst. Nicht nur einzelne Produkte oder Dienstleistungen, auch die Aussenwahrnehmung deines Unternehmens kann nachhaltig beeinflusst werden, sobald du Rezensionen richtig einsetzt, also zum Beispiel auf deiner Webseite präsentierst. Um diese Werbetrommel zu spielen, bist du auf das Feedback deiner Kundschaft angewiesen. Für kleine erste Schritte empfehlen wir mit Google Rezensionen, Yelp oder Trusted Shops zu beginnen, respektive aufzuräumen. Nimmst du dir Zeit für die Bewertungen und setzt dich damit auseinander, lernst du nicht nur die Bedürfnisse deiner Kund*innen kennen und kannst die Prozesse sowie Qualität deiner Produkte oder Dienstleistungen verbessern, sondern im besten Fall auch deine Bekannt- und Beliebtheit steigern.

Passend und individuell reagieren
Konstruktive Kritik liefert wertvolle Informationen über die Schwächen, aber auch Stärken deines Unternehmens. Nimm jede dieser Rückmeldungen ernst – vergiss dabei aber nicht, dass es sich um subjektive Empfindungen handelt und berücksichtige die verschiedenen Perspektiven. Kritik ernst nehmen und angemessenes Reagieren kann so aussehen:

  1. Danke deinen Kund*innen für das Feedback und zeige Wertschätzung dafür, dass sie sich die Zeit für eine Bewertung genommen haben.
  2. Entschuldige dich aufrichtig bei negativen Erfahrungen. Zeige Verständnis und biete individuelle Lösungen an.
  3. Versichere, das Problem zu untersuchen und gegebenenfalls interne Verbesserungen vorzunehmen, um ähnliche Komplikationen in Zukunft zu verhindern.
  4. Ermutige die Person direkt mit dir in Kontakt zu treten, um das Anliegen zu klären.

Wichtig dabei ist stets höflich, professionell und zeitnah zu reagieren.

Gib uns die fünf Sterne
Rezensionen sind wertvoll, aber aus privater Erfahrung weisst du bestimmt, dass ein guter Eindruck nach acht automatisierten Mailaufforderungen zur Bewertung kippen kann. Hier einige simple Anwendungsbeispiele: Gib den Leuten nach einem positiven Erlebnis eine Postkarte mit, sprich Zielgruppen spezifisch an oder lade deine 50 besten Kund*innen zu einer Veranstaltung ein. Versuche dabei nicht aufdringlich zu sein und belohne Feedback (nette Worte reichen völlig aus).

  1. Das Sammeln von Bewertungen kann mithilfe von QR-Codes erleichtert werden: Erstelle QR-Codes zum Scannen, damit Kund*innen direkt auf die richtige Bewertungsplattform gelangen. Tracke auch welches Erlebnis zur entsprechenden Bewertung geführt hat.
  2. Künde eine Verlosung mit attraktiven Preisen an oder setze andere Anreize, eine Rezension zu hinterlassen.
  3. Gestalte auch den Bewertungsprozess niederschwellig: Die Sterne-Bewertung ist den meisten bekannt und kann durch technische Vorrichtungen einfach eingesetzt werden. Greife auf Erkenntnisse aus der Ökonomie und Psychologie zurück und setze beispielsweise fünf anstatt nur drei Sternen ein.
  4. Kleine Unternehmen nutzen am besten die Möglichkeit des persönlichen Kontakts. Erwähne wie wertvoll und wichtig jede Meinung ist und dass du an deren Erfahrung interessiert bist.

Du möchtest mehr über das Thema Rezensionen wissen oder brauchst Profis, die dich beraten und begleiten? Ruf uns an, schreib uns an und wir besprechen gerne mit dir, wie wir gemeinsam das Potenzial deines Unternehmens entfalten.

23. August 2023

Aus grau wird bunt

Die Welt der Street Art und Graffiti ist bunt und vielseitig. Seit einigen Jahrzehnten experimentiert die Werbebranche mit kommerziellen Formen und nimmt grosse bis riesige unbenutzte Flächen ein. Auch die künstlerische Szene floriert nach wie vor.

Als Kulturgüter sind Graffiti und Street Art in der ganzen Welt verbreitet. Vor den Gemeinsamkeiten möchten wir hier die Unterschiede der Kunstformen eingehen: Graffiti, als ein Element aus der Hip-Hop-Kultur, folgt strikten Regeln. Writer schreiben, ritzen und sprayen ihre Signaturen, sogenannte Tags, und Motive auf öffentliche und sichtbare Oberflächen – meist illegal. Auf der anderen Seite steht Street Art. Auch sie hat eine eigene Sprache entwickelt, ziert öffentliche – meist dafür freigegebene – Wände oder ist in Museen ausgestellt. Zum Malen und Kreieren werden unterschiedliche Werkzeuge verwendet und die Künstler*innen sind oft design- und grafikaffin. Beide Disziplinen bieten eine grosse Plattform und können als Werkzeug für Aktivismus genutzt werden. Prominentes Beispiel für Street Art sind die Werke von Banksy, der sich durch Stencil Art, also Sprayen mit Schablonen auf unterschiedlichsten Objekten, ausdrückt.


Beide Kunstformen vermitteln der*dem Betrachter*in ein Gefühl oder eine Botschaft. Graffitis können meist nur Kenner*innen entschlüsseln, respektive deuten. Auffallen und Wiedererkennung steht im Mittelpunkt. So siehst du Graffitis bestimmt beim Zug- oder Autofahren, am Bahnhof – oder auf dem Zug.


Botschaften durch humorvolle, bunte und provokante Kunstwerke vermitteln: dies nutzen auch unterschiedliche Firmen. Beispielsweise werden mit Mural Art Kunstwerke erschaffen, um Marken zu präsentieren – also Corporate Ads. Eine Schreinerei würde so mit einem überdimensionalen Bild einer Person vor der Kreissäge und davonfliegenden Holzspänen an einer grossen leeren Wand Aufmerksamkeit und gleichzeitig bunte Kunst in die Strasse bringen. Eine andere Möglichkeit wäre, dass dein Logo oder ein bekannter Slogan inmitten von bunten, auffälligen Mustern prangt. Obwohl viele geeignete Oberflächen in Städten bereits zu diesen Zwecken genutzt werden, fallen uns viele Beispiele auf – wir denken zurück an die Züge und Bahnhöfe – wo deine Brand Platz fände, um bestaunt zu werden.


Du bist neugierig, wie das bunte Kunstwerk deiner Brand aussehen könnte oder hast eine grosse, unbespielte Gebäudefläche? Melde dich ungeniert bei uns, denn auch wir sind neugierig und wissen kostenlose Werbeflächen für Employer Branding und vieles mehr zu nutzen.

26. Juli 2023

Eindeutig Texten

In Zeiten von Informationsflut und Algorithmen ist es wichtiger denn je, Zielgruppen gerichtete und ansprechende Texte zu verfassen. Ob in der Werbung, in der Corporate Communication oder digital – einheitliche Texte sind das A und O für (d)eine effektive Kommunikation.

Starte mit den Basics
Das Corporate Wording bezieht sich auf die Sprachrichtlinien eines Unternehmens und darin sollte Tone & Voice, also Tonalität und Sprache, festgehalten sein. Tone & Voice beschreiben den Stil und die Persönlichkeit, die durch sämtliche Texte transportiert werden sollen. Die Tonalität kann unterschiedlich sein, beispielweise wäre ein informeller und lockerer Ton in den sozialen Medien angemessen, während ein formeller Ton in geschäftlichen Texten oder offiziellen Mitteilungen passender ist. Die Sprache hingegen bleibt unverändert, zum Beispiel muss die Ansprache per Du oder Sie gleichbleiben. Die Wahl der Tone & Voice beeinflusst die Wahrnehmung jeder Marke, schafft eine einheitliche Identität und sollte deshalb keinesfalls unterschätzt werden.

Wichtiger denn je: SEOs
SEO steht für «Search Engine Optimization», also Suchmaschinenoptimierung, und bezieht sich auf die Sichtbarkeit deiner Inhalte bei der Suchmaschinensuche. Durch die Verwendung relevanter Keywords und klarer, qualitativer Inhalte, können Texte in den Suchergebnissen höher eingestuft werden. Wörter, die oft in Suchmaschinen eingetippt werden, sind Keywords. Zusammengefasst heisst das, je mehr Keywords und je inhaltsreicher, desto schneller findet die Zielgruppe deine Texte und erhöht wiederum dessen Reichweite.

Qualitative Texte durch optimales Wording
Treffende Formulierungen sind entscheidend, um dein Publikum direkt anzusprechen und ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen. Ein gut formulierter Text sollte klar, prägnant und verständlich sein, ohne dabei an Relevanz oder Inhalt einzubüssen. Unterschätze nicht, dass die Wahl der Worte auch die Emotionen und Einstellungen der Leser*innen beeinflussen kann. Hier die wichtigsten Tipps und Tricks für leserliche Texte:

  1. Ein positiv formulierter, motivierender Text weckt das Interesse an einem Produkt oder einer Dienstleistung eher und kann so zum Handeln bewegen. Ebenso wichtig ist dies im Umgang mit Mitarbeitenden, also interner Kommunikation. Schon kleine Unterschiede machen etwas aus wie der krasse Gegensatz von «Unsere Firma ist bemüht, weder umweltschädlich noch ethisch inkorrekt zu agieren» zu «Unsere Firma ist bemüht, umweltfreundlich und ethisch zu agieren» veranschaulicht.

  2. Ein einheitliches Glossar bietet einige Vorteile: Es sorgt dafür, dass Fachbegriffe und beispielsweise Produktnamen in internen sowie externen Texten konsistent verwendet werden können. Dies verhindert Missverständnisse und Fehler in technischen oder wissenschaftlichen Texten, aber auch einfach Anleitungen und erhöht damit die Genauigkeit der Informationen. Es erleichtert zudem die Arbeit und spart Zeit beim Erstellen von Texten. Ein Teil eines Glossars kann auch die Standardisierung von Einheiten, wie zum Beispiel «kg» oder «CHF», sein.

  3. Vor allem progressive Zielgruppen erwarten heute eine gendersensible Sprache, in der nicht auf traditionelle Geschlechterrollen zurückgegriffen wird und auch geschlechtsneutrale Begriffe verwendet werden. (Hinweis: Eine inklusive Sprache kann bei etlichen Zielgruppen eine positive Wirkung haben.) Neben Gendersternchen oder Binnen-I, können auch folgende geschlechtergerechten Formulierungen eingesetzt werden, wie sie der Eidgenössiche Sprachdienst vorschlägt: Substantivierte Adjektive oder Partizipien (Mitarbeitende), geschlechtsunspezifische Nomen (Fachperson) oder Kollektivbezeichnungen (Zielgruppe). Eine gendersensible Sprache zielt auf Respekt und Inklusion gegenüber allen Menschen und vermeidet potenziell diskriminierende Ausdrucksweisen.

26. Juli 2023

Volle Kreativität und Wirkung voraus

Lauter, bunter und kreativer als traditionelle Werbemittel können Guerilla-Marketing-Aktionen sein, die spontan, unkonventionell und überraschend mit der Zielgruppe agieren. Bestimmt assoziierst du solche Aktionen mit hohem Ressourcenaufwand, doch da täuscht du dich gewaltig. Ein einfacher Flashmob, eine interaktive Display Ad oder eine lebensgrosse Puppenverpackung, wie jüngst eine Promotion für einen US-Film zeigt: Alles kreative, simple Instrumente mit Effekt.
What is guerrilla marketing?

Was ist Guerilla-Marketing?
Guerilla-Marketing ist eine Technik in der Kommunikation, bei der statt herkömmlichen Werbemitteln und Kanälen, unkonventionelle, überraschende Aktionen stattfinden und die Aufmerksamkeit genutzt wird, um eine Botschaft zu verbreiten. Diese Strategie möchte mit vergleichsweise kleinem Einsatz eine grösstmögliche Wirkung erzielen und Viralität erreichen – online sowie offline. Guerilla-Marketing punktet durch eine starke emotionale Reaktion und stellt im besten Fall eine tiefere Verbindung zur Zielgruppe her. Um gleich ein Beispiel zu nennen, hier eine aufsehenerregende Kampagne aus Schweden:


Surfe auf der Welle
Wir haben bereits angesprochen, dass bei Guerilla-Marketing-Aktionen tiefe Kosten angestrebt werden sollten. Plane sie und halte sie überschaubar, damit du dich auf die Punkte Kreativität, Relevanz und Ausführung fokussieren kannst. Mut ist angesagt, denn wer nicht viral geht, der nicht gewinnt. Finde einen genialen Weg (oder lass ihn uns finden 😉), einen Trend auf deine Brand oder dein Produkt zu adaptieren. Oder du setzt selbst Trends, indem sich Fotos, Videos oder Beiträge deiner gut verpackten Botschaft oder deines Produkts rasend schnell mit grosser Reichweite verbreiten – du gehst viral. Die Kunst des Guerilla-Marketings liegt darin, die entstandene Aufmerksamkeit zu multiplizieren. Dieser zweite Schritt muss sorgfältig geplant sein. Organisiere ein Filmteam vor Ort oder wähle das richtige Publikum, respektive den richtigen Schauplatz. Vergiss dabei nicht, die Profis zu fragen und alle relevanten Kanäle zu bedienen (TikTok, LinkedIn etc.).

Eine aktuelle Kampagne, die das geschafft hat und die dir mit grosser Wahrscheinlichkeit auch begegnet ist: Lebensgrosse Barbie Puppenboxen stehen in Grossstädten, die die Leute zu Fotos animieren soll und damit kostengünstig und simpel Reichweite generiert. Diese Barbie Box steht seit Mitte Juli in Mailand und wirbt für den Film als auch die Filmmusik.

Was ist möglich und was darf eine Brand?
Wie bei anderen Werbemitteln gilt auch hier: legal, ethisch und nicht irreführend oder belästigend. Prüfe vor der Durchführung deiner Guerilla-Marketing-Kampagne die rechtlichen Rahmenbedingungen. Guerilla-Marketing erfordert Mut, das ist uns bewusst, denn es bedeutet sich von sicheren, traditionellen Marketingansätzen zu lösen und darin wollen wir dich bestärken! Trete so auf, wie die Menschen es erwarten: Ein Treuhandbüro punktet mit ernstem Auftreten, wohingegen einer Kondommarke (fast) keine Grenzen gesetzt sind. Bleib deiner Brand und ihren Werten treu, denn diese Identität ist entscheidend, um einen authentischen Eindruck zu hinterlassen.

Die kreative Natur von Guerilla-Marketing bietet Marken die Möglichkeit, ihre Persönlichkeit auf eine neue Weise auszudrücken, die in der traditionellen Werbung möglicherweise nicht möglich wäre. Da kommt uns eine virale Guerilla-Marketing-Kampagne in New York und London in den Sinn. Schau selbst:


Ein kreatives und wirkungsvolles Marketingtool
Du merkst, Guerilla-Marketing-Aktionen können sehr wirkungsvoll sein, wenn du Erstens Mut beweist und Zweitens die produzierten Inhalte multiplizierst. Verlass dich auf Überraschungseffekte und ziele auf eine breite Reichweite. Der Schlüssel zum Erfolg, so glauben wir, liegt darin, sich zu trauen und dabei authentisch zu bleiben.

19. Juni 2023

How to make and sell an NFT

Inspiriert von der in der letzten Woche zu Ende gegangenen Kunstmesse «Art Basel» beschäftigen wir uns mit dem Thema NFT. Was ist ein NFT, warum existiert ein derartiger Hype und wie kannst du dir ein digitales Kunstwerk ins Wohnzimmer hängen?

NFT steht für was genau?
Ein NFT steht für «Non-Fungible Token», was übersetzt so viel wie «nicht austauschbarer Token» bedeutet. Es handelt sich dabei um eine spezielle Art von digitalen Assets, die auf der Blockchain-Technologie basieren. Im Grunde genommen ist ein NFT eine einzigartige digitale Datei oder ein digitales Kunstwerk, das durch einen kryptografischen Schlüssel eindeutig identifiziert wird. Dies bedeutet, es kann nicht einfach durch eine andere Datei oder ein anderes Kunstwerk ersetzt werden, weil es einzigartig ist und über einen eindeutigen Code verfügt.

Warum besteht ein derartiger Hype um NFTs?
Anfänglich wurden NFTs eingeführt, um digitale Assets eindeutig zu identifizieren und ihnen dadurch einen einzigartigen Wert zu verleihen. In der Vergangenheit waren digitale Assets wie beispielsweise Kunstwerke oder Musikdateien einfach zu kopieren und zu verbreiten, was es schwierig machte, deren Wert zu bestimmen und sie zu monetarisieren. Mit der Einführung von NFTs können digitale Assets nun eindeutig identifiziert und als einzigartige, wertvolle Objekte behandelt werden, ähnlich wie physische Kunstwerke oder Sammlerstücke.

Darüber hinaus bietet die Technologie der NFTs auch neue Möglichkeiten für Künstler und Kreative, um ihre Arbeit zu präsentieren und zu verkaufen. Die Verwendung von NFTs ermöglicht es ihnen, ihre Arbeit direkt an ihre Fans und Sammler zu verkaufen, ohne dass Vermittler wie Galerien oder Plattenfirmen involviert sind. Dies gibt Künstlern mehr Kontrolle über ihre Arbeit und ihr Einkommen.

Wichtig zu verstehen ist jedoch, dass NFTs nicht eine Digitalisierung von Kunst ist. Es ist nur eine neue Art, Eigentum zu verbriefen. Lustigerweise sind die teuersten NFT-Kunstwerke Bilder von Katzen und Hunden und haben aus künstlerischer Sicht keinen Seltenheitswert, trotz erzielter Verkaufspreise von mehreren Millionen US-Dollar.

Kritik an NFTs
Deshalb gibt es auch Kritik an NFTs, diese seien in erster Linie populär bei Spekulanten und würden weder zum Nachdenken animieren oder den eigenen Wahrnehmungssinn stärken. Eine, aus kunsthistorischer Perspektive, wichtige Eigenschaft, welche Kunst zu Kunst macht. Hoch ist insbesondere die Kritik in Bezug auf den Energieverbrauch bei der Erstellung und Speicherung von Blockchain-Transaktionen. Trotz all dieser Kritik bleibt der Hype rund um NFTs hoch.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass NFTs erfolgreich sind, weil sie eine einzigartige Möglichkeit bieten, digitale Assets zu identifizieren, zu monetarisieren und zu handeln. Die Technologie der NFTs ermöglicht es Künstlern und Kreativen, mehr Kontrolle über ihre Arbeit und ihr Einkommen zu haben und bietet Sammlern und Investoren neue Möglichkeiten, ihr Portfolio zu diversifizieren.

Nun trotz aller Liebe zur Diversifikation ist uns ein echtes Gemälde an der Wand doch noch lieber als in der Cloud. In unserer Agentur finden sich übrigens verschiedene spannende Kunstwerke zum Bestaunen. Von ganz grossen, aber auch jungen Künstlern. Sprich uns gerne bei deinem nächsten Besuch darauf an.

19. Juni 2023

Von Generationen A bis Z

Die Kategorisierung nach Generationen ist eine populäre Methode, um grössere Gruppen anhand ihres Jahrganges zusammenzufassen und somit eine erste Segmentierung vornehmen zu können. Denn trotz der vielen weiteren Detailsegmentierungen gibt es viele Gemeinsamkeiten innerhalb einer Generation, besonders in den Bereichen der bevorzugten Kommunikationsmittel und der Haltung zu Technologie oder Karriere und der prägenden Ereignissen.

Das Wirrwarr der Generationen-Bezeichnungen
Gefühlt, existieren für jede Generation mindestens drei verschiedene Bezeichnungen und es existieren je nach Theorie auch unterschiedliche Kategorisierungen der Jahrgänge. Wir arbeiten jedoch gerne mit der folgenden Übersicht:

  • 1950 – 1964, Babyboomer, ca. 1,72 Mio.
  • 1965 – 1979, Generation X, ca. 1,43 Mio.
  • 1980 – 1994, Generation Y, ca. 1,1 Mio.
  • 1995 – 2009, Generation Z, ca. 1,38 Mio.
  • 2010 – 2024, Generation alpha
  • 2025 – 20xx, Generation beta

Häufig wird auch von den sogenannten Millennials gesprochen. Diese Bezeichnung ist vergleichbar mit der Generation Y und streift je nach Theorie noch die ersten Jahrgänge der Generation Z. Besonders gerne wird diese Bezeichnung im Employer Branding verwendet, da dies die aktuellen, jungen «Arbeitstiere» in der Berufswelt sind oder diejenigen, die gerade ihren Abschluss in einer höheren Ausbildung vollenden und beginnen ihre Karriere aufzubauen. Neben den Babyboomern gehört die Generation Y, oder eben Millennials genannt, auch zur kaufstärksten Gruppe der Generationen.

Vom kiloschweren Natel, über den ersten iPod hin zum Mini-Computer in der Hosentasche
Wie bereits beschrieben, ist jede Generation in einem mehr oder weniger ähnlichen Umfeld bezüglich Technologie, Verhaltensweisen in der Art der Kommunikation und mit gewissen von der Zeit geprägten Werten aufgewachsen.

 BabyboomerGeneration XGeneration YGeneration Z
Komm. MediumTelefonMobiltelefonSmartphoneApps
GadgetTVNintendoiPhoneWearables
Wichtigster WertErfolgZeitSelbstverwirklichungEngagement
FussballerPeléZidaneMessiNeymar
Angesagte MusikRock, DiscoRave, GrungeEDMRetro-Mix
Beziehung zu GeldStatussymbolMittel zum ZweckAusgeben statt sparenSparen statt ausgeben

Von Ereignissen geprägt
Jede Generation ist von bestimmten positiven wie negativen nationalen wie internationalen Ereignissen geprägt. Entsprechend können in der Kommunikation gewisse Assoziationen angewandt oder sollten vermieden werden.

 BabyboomerGeneration XGeneration YGeneration Z
Weltpolitisches EreignisVietnamkriegMauerfall9/11Flüchtlingskrise
CH-Polit EreignisFrauenstimmrechtEWR-AbstimmungBlocher im BundesratMasseneinwanderungsinitiative

Für die alltägliche Werbung eignet sich die Kategorisierung nach Generationen zwar weniger, aber besonders in der Marketingstrategie mit Blick auf neue Produktentwicklungen, Weiterentwicklungen von Services oder Prozessen ist die Anwendung von Generationen als Zielgruppensegmentierung ein nützliches Werkzeug.

Hast du dir schon einmal überlegt, wie du die nächste Generation deiner Kundschaft ansprichst und mit welchen Inhalten du überzeugen willst? Gerne helfen wir dir auf diesem Weg der Entdeckung.

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