Eine Strategie sollte stehts auf Daten basieren. Obwohl wir auch dem allseits beliebten Bauchgefühl Platz einräumen wollen, priorisieren wir also datengesteuerte Entscheide. Besonders wenn es um deine digitale Produkt- oder Markenkampagnen geht.

Wie funktioniert A/B-Testing?
Beim A/B-Testing handelt es sich um ein Instrument zur Verbesserung und Marktbeobachtung. Wir empfehlen den Einsatz vor allem bei Digitalkampagnen, da das Testing etliche Vorteile bietet, die über die spezifische Kampagne hinausgehen können. Der Ablauf dabei ist simpel: Es werden zwei (oder mehr) Sujets einer Kampagne erstellt. Dabei weist die eine Version jeweils eine kleine Variation auf, zum Beispiel ein Call-to-Action-Button in rot oder blau oder auch ein Newsletter mit mehr und weniger Bilder. Diese Variationen können von der Gestaltung und dem Wording bis hin zu Farben und Call-to-Action-Buttons alles sein. User begegnen anschliessend zufällig den verschiedenen Varianten, wobei die Effektivität beider gemessen, verglichen und analysiert wird. Du kannst die «So haben wir es immer gemacht»-Variante mit einer mutigeren, eventuell offensiveren direkt vergleichen. Anhand des Testing-Ergebnisses können digitale Massnahmen und mittelfristig die Kampagnenstrategie überprüft werden.

Ein weiteres Fachwort, dem du während des A/B-Testings begegnen wirst, ist die Conversion-Rate. Sie gibt an, wie viele User einer Website, Landingpage oder Digitalkampagne eine gewünschte Aktion durchführen. Dies kann beispielsweise ein Kauf, das Ausfüllen eines Kontaktformulars oder Abonnieren eines Newsletters sein. Eine hohe Conversion-Rate zeigt an, dass die Kampagnenstrategie, respektive die jeweilige Variante, erfolgreich ist.

Die Vorteile des A/B-Testings

  1. Ein grosser Vorteil von A/B-Testing ist das präzisere Tracking, was auch auf der Digitalität der Kampagne beruht. Durch das Testen verschiedener Variablen lässt sich anhand aktueller Daten nachvollziehen, welche Änderungen positive Auswirkungen auf User haben und welche nicht. Dies ermöglicht es auch, deine Kampagnen kontinuierlich zu optimieren und deine Marketingbudgets effizienter einzusetzen.
  2. Durch A/B-Testing findest du gezielt heraus, welche Elemente einer Kampagne die Conversion-Rate am meisten beeinflussen. Konkret: Werden User zu Käufer*innen, wenn ein Bild animiert ist? Ob es nun eine Änderung im Design einer Google-Ad oder in der Platzierung eines Call-to-Action-Buttons ist, die Umsetzung von A/B-Testing ermöglicht es dir die Conversion-Rate zu maximieren.
  3. Weiter kannst du das Verständnis für deine Zielgruppe vertiefen und A/B-Testing zur Marktbeobachtung nutzen. Indem du verschiedene Varianten einer Kampagne testest, siehst du, welche Elemente wie beispielsweise Soundeffekte für dich am besten funktionieren. Dies Analyseergebnisse verbessern auch deine zukünftigen Kampagnen sowie dein Markenauftritt, den du besser auf die Bedürfnisse und Vorlieben deiner Zielgruppe abstimmen kannst.

Möglichkeiten in Gestaltung, Wording, Farben
Die Möglichkeiten für A/B-Testing in Gestaltung, Wording und Farben sind nahezu unbegrenzt. Hier sind einige Beispiele für Variationen, die getestet werden können:

Gestaltung

  • Verschiedene Layouts einer Online-Anzeige
  • Unterschiedliche Platzierungen von Bildern und Texten
  • Variationen in der Grösse und Form von Call-to-Action-Buttons

Wording

  • Unterschiedliche Überschriften und Untertitel
  • Verschiedene Textlängen und Schreibstile
  • Variationen in der Verwendung von Schlüsselwörtern und Phrasen

Farben

  • Unterschiedliche Farbschemata für eine Website oder Anzeige
  • Variationen in der Farbe von Call-to-Action-Buttons
  • Verschiedene Hintergrundfarben und Textfarben

Indem du kontinuierlich verschiedene Ansätze testest, verstehst du, was funktioniert und was nicht. Schöpfe dein volles Kampagnenpotential mit unserer Unterstützung aus, wir sind deine Strategie- und Optimierungsprofis und nur ein Telefonat entfernt.