Die konsequente Förderung des Abverkaufs zählt klar auf die Höhe deines Umsatzes ein. So macht der Abverkauf, je nach Branche, bis zu 60 Prozent des Umsatzes aus. Von bewährten Methoden bis hin zu innovativen Ansätzen – wir haben einige reale Beispiele und Ideen für deine Verkaufsförderung oder auch Trade Marketing gesammelt. Ziel ist, dass du deine Verkaufszahlen steigerst und mit zielgerichteten Instrumenten und Kampagnen langfristig profitierst.

Ein beliebtes Instrument, um zusätzliche Verkäufe zu generieren, aber auch den durchschnittlichen Bestellwert zu erhöhen, sind Cross-Selling- und Upselling-Strategien. Dies kann durch die Platzierung von Produktempfehlungen, Bundle-Angeboten oder Rabatten für weitere Käufe, im B2B wie auch B2C erfolgen. Gestalte beispielsweise die Benutzeroberfläche deines Online-Shops oder der Verkaufsstelle so, dass Interessierte leicht auf verwandte Produkte oder Erweiterungen hingewiesen werden. Nur alleine durch diese Funktion, steigern Onlineshops wie bspw. Galaxus und Co. den Umsatz um ca. 3 Prozent. Das wären bei Galaxus gerechnet auf Basis des Umsatzes von 2023 nur läppische 81 Millionen Schweizer Franken.🤓

Fakt ist: Ein reibungsloses, positives Einkaufserlebnis trägt dazu bei, dass Kund*innen zufrieden sind und wieder kommen. Dazu gehören beispielsweise auch verschiedene Zahlungsmöglichkeiten anzubieten, was nachweislich die Conversion-Rate erhöht.

Je nach Branche und Unternehmen lohnt sich die Entwicklung von Kundenbindungsprogrammen und -aktionen, um bestehende Kund*innen zu belohnen und nachhaltige Loyalität aufzubauen. Dies kann zum Beispiel durch Treuepunkte, Geburtstagsrabatte oder personalisierte Empfehlungen geschehen. Loyalitätsprogramme fördern nicht nur wiederholte Käufe, sondern erhöhen auch die Wahrscheinlichkeit von Upselling und Cross-Selling.

Weiter kannst du durch unterhaltsames und interessantes Content-Marketing das Vertrauen deiner Kund*innen verstärken, kannst ihre Kaufentscheidungen beeinflussen und langfristige Beziehungen aufbauen, was wiederum den Abverkauf fördert. Bereits ein regelmässiger Newsletter oder gehaltvolle Produktvideos können effektiv sein. Der Kreativität sind im digitalen Zeitalter kaum Grenzen gesetzt. Wie wäre es zum Beispiel mit einer lauten Guerilla-Aktion?

Digitale Trends
Ein Blick auf die digitalen Trends zeigt, dass Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) immer beliebter werden und auch im Einzelhandel erfolgreich eingesetzt werden können. So kannst du beispielsweise das Einkaufserlebnis vor Ort verbessern und die Convenience für Konsument*innen erhöhen. Im Onlineshop können Kund*innen mithilfe von VR beispielsweise Produkte virtuell ausprobieren, bevor sie diese kaufen. AR ermöglicht, zusätzliche Informationen oder Angebote direkt über das Smartphone der interessierten Person zu zeigen, wenn das Produkt betrachtet wird.

Interessanterweise noch stark unterschätzt werden Beacons. Obschon unsere SBB mit hohen Investitionssummen auf diese Technologie setzt. So werden alle Bahnhöfe und auch die neuen Zugkompositionen mit dieser Technologie ausgerüstet oder ältere aufgerüstet. Das Ziel: die SBB möchte die Passagiere vom Eintritt im Ausgangsbahnhofes, während der Reise bis zum Austritt am Zielbahnhof tracken können. Dies mit dem Hintergedanken künftig das sogenannte Mobility Pricing flächendeckend einführen zu können. Auch hier zieht Convenience und der Kunde*in kann mit «EasyRide» ohne das Lösen von Billetts reisen. Gleichzeitig generieren die SBB einen riesigen Datensatz über Auslastung ihrer Infrastruktur und die Verhaltensweisen der Reisenden.

Dies mag für viele noch weit entfernt klingen, doch du kannst unbesorgt sein: Wir finden die perfekte Lösung für deine Zielgruppe auch ohne VR, AR, KI, etc. Bereits mit gezielten «klassischen» Massnahmen können wir deine Abverkäufe steigern.