Als eine der ältesten Animationstechniken bietet Stop-Motion eine Fülle an Möglichkeiten, Bilder in einzigartige Bewegung zu versetzen. Für diesen Beitrag haben wir ein Beispiel erarbeitet, das zeigt, wie gut sich die Filmtechnik für die Content-Produktion eignet.

«Wallace and Gromit» und «Pingu», Szenen aus dem Klassiker «Metropolis» oder das legendäre Paradebeispiel «The Nightmare Before Christmas» – die Stop-Motion-Technik hat seit dem Ende des 19. Jahrhunderts viele wunderbare Beispiele hervorgebracht. Die Aneinanderreihung einzelner Bilder löst eine Illusion von Bewegung aus – ähnlich wie bei einem Daumenkino. Für Stop-Motion-Animationen wird häufig mit Knete, Lego oder Scherenschnitten gearbeitet. Die so entstehenden Videos haben einen unverwechselbaren Charakter, der bis heute alle Generationen begeistert. Sie wirken handgemacht, unprätentiös und sind dadurch für alle leicht zugänglich und verständlich.

Wie unser Beispiel zeigt, eignet sich Stop-Motion auch ideal für die Inszenierung von Produkten und Prozessen – also für Werbespots oder Erklärvideos: Aufgrund des technischen Aufwands sind die (bewegten) Motive auf ein Minimum reduziert und durch die ungewöhnliche Bildfolge können sich unsere Augen nicht auf Automatismen verlassen und regen unser Hirn deshalb zu mehr Aufmerksamkeit, mehr Nachdenken und mehr Mitfühlen an.

Vielleicht kommt für deine nächste Werbemassnahme eine Stop-Motion-Animation infrage? Wir freuen uns schon darauf. Zunächst sagen wir aber «Cheers!» und verabschieden uns in die Vorweihnachtszeit.