In diesem Artikel wollen wir uns ausschliesslich mit Google Ads beschäftigen. Denn das Google Netzwerk gehört zu den grössten Werbenetzwerken weltweit. Immerhin setzt sich Googles Umsatz zu 90 Prozent aus Werbeeinahmen zusammen. Oder anders gesagt: 2019 mit einem satten Gewinn von 34,3 Milliarden US-Dollar.

Welche Formen von Werbung gibt es?
Google bietet verschiedene Formen der Werbung resp. der Kanäle an. Die bekanntesten Optionen sind vermutlich die Google Key Words Kampagnen, welche als SEA (Search Enginge Advertising) gelten. Nicht zu verwechseln mit SEO, aber dies wiederum hat einen wichtigen Einfluss auf die Höhe des benötigten SEA-Budgets. Über die Definition der passenden Key Words und die Höhe des Gebots auf jene, werden dem User dann in der Google Suche die entsprechenden Suchresultate angezeigt. Ziel ist Platz 1 bis 3. Denn der User ist faul und klickt selten Suchresultate, welche tiefer gelistet sind, an. Die sogenannten bezahlten Resultate erscheinen immer oben mit dem Verweis «Anzeige». Die organischen Suchresultate, sprich, wer ein gutes SEO pflegt, und nichts bezahlt für Key Words Kampagnen wird danach gelistet. Wir beispielsweise lagen bei der Publikation dieses Beitrages auf Platz 3. Probieren Sie es aus mit «Werbeagentur Basel». Sackstark!

Die Google Display Ads sind Banner. Eingebunden auf Milliarden von Webseiten und Applikationen. Auch hier definieren wir mit einer sorgfälltigen Analyse die entsprechenden Parameter und Zielgruppen.

Der digitale Spielplatz und der Goldesel in Googles Stall ist YouTube. Hier können Banner oder Clips positioniert werden. Sei dies für 6 Sekunden oder ganze Minuten. Ein besonders spannendes Tool und ebenso erschwinglich für die kleinen wie grosse Unternehmen.

Ebenso erwähnenswert ist Google Shopping. Ich will im Internet etwas kaufen, ok. Dann mache ich meistens was zuerst? Ich suche! Und wo – auf Google. Suchen wir doch gemeinsam einen Klassiker. Den Converse All Star High in schwarz. Jetzt zeigt mir Google alle indexierten Suchresultate an und zwar von allen Anbietern inklusive der jeweiligen Preise. Anstelle, dass ich mich durch die einzelnen Shops klicke und mühsam die Preise vergleiche, habe ich auf einen Schlag das beste Resultat ersichtlich. Bedenke, immer häufiger surfen und kaufen wir auf Smartphones ein. Dies bedeutet, der User will noch schneller zu seinem Suchresultat kommen. Die Regel «mit möglichst wenigen Klicks zum Ziel» wird hier aufs Exempel schön vorgeführt.

Zielgruppen und Streuverlust
Wie wir alle wissen, ist Google eine der grössten Datenkraken weltweit. Wäre Google ein Mensch, wäre er oder sie ein Messi, aber ein ordentlicher. Denn Google kennt nicht nur seine Nutzer blind, sondern einfach auch jeden Internet User. Doch zu diesem Thema vielleicht ein anderes Mal mehr. Jedenfalls sind die Möglichkeiten der Zielgruppen-Auswahl riesig und dadurch reduziert sich der Streuverlust massiv. Dies setzt u.a. sehr gute Kentnisse der Tools voraus.

Schuster bleib bei deinen Leisten!
Und genau hier fängt es an. Ein Inserat schalten kann jeder, doch eine Wirkung erzielen eben nur der Spezialist. Anders ist es auch nicht bei Google Ads. Besonders wichtig ist hier die ständige Pflege der Kampagnen. Denn das Internet ist nie konstant und das Umfeld ändert sich laufend. Entsprechend muss man analysieren, testen und anpassen. Und dies ständig.

Und für mich als Dienstleister?
Selbstverständlich sind Google Ads eine interessante Option, oder wo suchen Sie nach Dienstleistungen? Und gerade für Dienstleister in einem besonders kompetitiven Umfeld wie zum Beispiel für Anwälte (in Ordnung, die haben noch ein selbst auferlegtes Werbeverbot) oder Treuhänder ist es wichtig, mit einer guten Platzierung aus der Masse herauszustechen und die Chance für einen Klick und vielleicht eine Conversion (Umwandlung vom Interessenten zum Kunden) zu erzielen.

Das smarte Shopping.
Wie bereits oben erwähnt, ist mit diesem Tool einiges möglich und gerade auch kleine Shops können so die Chance erhöhen, zwischen grossen Playern herauszustechen. Doch eine inidivudelle Beratung und vernetzte Marketingstrategie ist hier noch unerlässlicher, insbe-sondere für Zwischenhändler oder für Produkte mit dem Fokus auf die Generation Z (1998 – 2008).

Gerne schauen wir zusammen, welche Strategie am besten für Sie passt. Und warum fürs erste Meeting nicht gleich via Google Hangout chatten?