Der Begriff
Hinter dem Begriff Landingpage stehen zwei Bedeutungen. Zum einen kann eine Landingpage irgendeine Seite einer Webseite sein, über die der Nutzer auf die Webseite einsteigt. Beispielsweise eine Unterseite, die auf Social Media verlinkt ist. Sehr häufig sind das die Kontaktseiten oder Produktseiten. Die zweite Bedeutung des Begriffes kann als Startseite verstanden werden und auf diese möchten wir heute eingehen.
Landingpage mit UX- und UI-Power
Eine Landingpage, wie das Wort schon sagt, ist der erste Eindruck der dem User präsentiert wird und innert wenigen Sekunden wird entschieden, ob man bleibt oder wieder springt. Etwa so wie beim TV-switchen für die ein bisschen älteren Leser unseres Blogs.
Jedenfalls fällt hier das grosse Wort «EINDRUCK MACHEN». Auf welche Interaktion zielen wir ab? Zu welcher bestimmten Handlung soll der User animiert werden und wie holen wir den User auf emotionaler und technischer Seite für diese Conversion ab? Verständlich, jede Seite muss ihren ganz individuellen und unvergleichlichen Charakter haben, aber alle orientieren sich an den gleichen Regeln:
Die Überschrift
Als User muss ich sofort sehen, um was es geht und zwar zackig. Also Überschriften immer prominent oder ganz oben auf der Page platzieren. Noch besser ist es, wenn die Überschrift eine Brücke zu den Google AdWords schlagen kann. Durch Konsinstenz zwischen der AdWords Kampagne und den Landingpage Inhalten wird ein höherer Score erzielt.
Die Subheadline oder der Anleser
Hier verrätst du bereits ein bisschen mehr zum Inhalt und sprichst den User direkt und möglichst abholend an. «Du kannst hier….» oder «Hier findest du…».
Copytext
Weniger ist mehr. Flüssig und leicht verständlich müssen die Texte formuliert sein. Oder lieber: die Texte müssen leicht verständlich und flüssig formuliert sein? Aha, got ya! Jeder Fehler ist ein Killerargument und auch bei jungen Zielgruppen ist dies nicht zu unterschätzen.
Seriosität
Gerade für Conversions, die nicht kostenfrei sind ist dies ein wichtiges Thema. User gehen deutlich auf ein kostenpflichtiges Angebot ein, wenn sie sicher sein können, dass sie es mit einem seriösen Angebot zu tun haben. Um ihnen das Sicherheitsgefühl zu vermitteln, bietet es sich an, Zertifikate oder Garantiesiegel auf der Seite zu platzieren.
Call-to-Action
Ein gut platzierter, aussagekräftiger Call-to-Action ist mitentscheidend für den Conversion-Erfolg einer Landingpage. Ein Produkt gefällt, aber es kann nicht sichtbar abgeholt werden, dann sinkt die Bereitschaft zum Kauf deutlich. Gerade bei Dienstleistungsangeboten ist dieser Fehler noch häufig zu beobachten.
Conversion Buttons
«Hallo, ich möchte gerne etwas kaufen, aber ich finde die Kasse nicht!» In Warenhäusern wie im Internet ein totales No-Go. Der Bestell- und Bezahlvorgang muss so simpel wie möglich bleiben. Deutliche Hinweise, simple Strukturen und ein gradliniger Prozess.
Visualität
Schon 2022 soll rund 80 Prozent des Contents nur noch aus Videos bestehen. Verständlich, vereinen diese doch Bild und Ton und können dem User somit emotionale Inhalte vermitteln. Ganz beliebt sind auch animierte Infografiken. Schritt für Schritt hochkomplexe Informationen verpackt, um diese dann Häppchen für Häppchen zu erklären.
Und ganz am Ende – der Footer
Es gibt immer wieder Webseiten, die den Footer nicht vollständig nutzen. Dort gehören schlicht und einfach die Kontaktangaben und allenfalls Social Media-Buttons oder Anmeldefelder für den Newsletter hinein. Der User will solche Daten nicht auf nur einer einzigen Unterseite finden können. Ebenso gehören in den Footer die Links zur Datenschutzerklärung und dem Impressum.