Influenza. Influenzen. Influencer. Ihr merkt schon von wo das Wort stammt. Nun gibt es die bekannten und international aktiven wie CR7 oder den in der Schweiz besonders populären Zeki Bulgurcu. Doch heute schreiben wir über noch kleinere Personal Brands – die lokalen oder branchenbekannten Micro Influencer.
Von Mund-zu-Mund
Ihr kennt doch all die Statistiken, welche belegen, dass die Mund-zu-Mund Propaganda eine besonders hohe Glaubwürdigkeit geniesst. Ihr fragt eure Mama, Papa, Klassenlehrkraft oder die beste Freundin um Rat und vertraut ihm oder ihr fast blind. Immerhin habt ihr eine enge persönliche Beziehung und die Glaubwürdigkeit ist entsprechend hoch.
Klar ist CR7 cool und Zeki lustig. Doch würdet ihr aufgrund einer Empfehlung auch ein Hotel buchen, irgendwo einkaufen oder ein Restaurant besuchen? Selbstverständlich würden das die Fans und die Fan Base von beiden ist nicht klein. Doch lohnt sich dieser Einsatz auch – mit einer Kanone auf Spatzen schiessen? Nun, aus Sicht eines Marketingbudgets eher nicht. Deshalb lässt sich über Alternativen nachdenken.
Klein, aber oho
Micro Influencer sind oftmals User mit einer Anzahl an Follower zwischen 5'000 und 20'000. Sie konzentrieren sich oftmals auf ein bestimmtes Gebiet und beackern das jeweilige Thema besonders intensiv. Beispielsweise Elektronik, Zimmerpflanzen, italienisches Essen oder Flugreisen. Da sie sich auf nur ein Thema fokussieren, ziehen sie auch nur entsprechende Interessenten an. Gleichzeitig etablieren sie sich mit der Zeit als Expertinnen und Experten, und entsprechend hoch ist dann die Glaubwürdigkeit. Dazu kommt, dass solche Micro Influencer oftmals zu klein sind, um ihr Netzwerk künstlich zu vergrössern. Somit ist die Qualität der Follower höher.
Es gibt sogar Micro Influencer, die sich regional beschränken und ebenso eine Community aus der Region pflegen. Somit verringert sich auch der Streuverlust. Und nun noch zum preislichen – die Investition in einen Micro Influencer kann weitaus gezielter erfolgen. Sie sind beispielsweise ein lokaler Gewerbetreibender und möchten ihre Produkte bekannter machen. Warum also für die nächste Kampagne nicht mit einer/m Micro Influencer/in zusammenarbeiten?
Gerne besprechen wir mit Ihnen die wichtigsten Details, klären ab was es braucht und ob sich eine solche Investition auch für Sie lohnt.