1971 wurde die erste E-Mail verschickt. 1983 folgte dann die E-Mail-Signatur als Standard. Unterschätz das kleine Stück Text (mit oder ohne Bild) am Ende jeder E-Mail nicht. Es ist eine Visitenkarte und deine womöglich persönlichste und effizienteste Werbeplattform.

Besser langweilig und informativ als unvollständig
Viele User*innen sind sich der Wirkung von E-Mail-Signaturen nicht bewusst, dennoch ist die E-Mail-Signatur ein massgeblicher und kontinuierlicher Reminder. Gerade im Geschäftsalltag können professionelle und auch kreative 😉 E-Mail-Signaturen aus der grossen Masse herausstechen. Zudem geniessen die Inhalte von Mails, abgesehen vom lästigen Spam, eine hohe Aufmerksamkeit. In Deutschland gesetzlich verpflichtend, haben wir in der Schweiz keinerlei Vorschriften rund um den digitalen «Schriftverkehr». Trotzdem empfiehlt es sich dringendst, die wichtigsten Informationen in einer Signatur zu verpacken und diese auch bei Antwortmails zu implementieren. Wir finden, dazu gehören folgende Dinge:

  • Unternehmen
  • Vorname und Nachname
  • Adresse
  • Direkte Telefonnummer
  • Zentrale Telefonnummer
  • Webseiten URL

Warum die Adresse und auch eine Telefonnummer hinterlegen? Nun, du kennst doch sicherlich die Nicht-Pendler, die auf der Rolltreppe immer links stehen und somit den gestressten Pendlern den Weg versperren? Etwa gleich nervend ist es, und nicht optimal für die User Journey, wenn dein Kunde*in dich kurz erreichen möchte und er oder sie die Telefonnummer zuerst von der Webseite oder sonst wo raussuchen muss. Genauso ist es hilfreich für Gäste, die unterwegs zu dir sind und nochmals kurz die Adresse kontrollieren wollen. Omnichannel beginnt eben schon bei kleinen Dingen.

Doch was ist optimal und was ist zu viel an Infos? Ein Regenbogen und die nächsten zehn Aktionen in einer E-Mail-Signatur sind natürlich zu viel. Dann lieber weniger und häufiger wechselnde Banner oder Informationen und die Kirsche auf dem Törtchen ist ein Portrait des Absenders.

Welche Formate gibt es eigentlich?
Bezüglich der Formate gibt es einiges an Auswahlmöglichkeiten und wie es im Digitalen ebenso ist, sind nicht alle Lösungen mit allen Programmen (Outlook, Mail, GoogleMail) oder auch Spamfiltern kompatibel. Wir empfehlen zwei Dinge: umso kleiner die Bilddatei umso besser und Bilddateien wann immer möglich über den Mail-Server direkt einspeisen. So hast du als Marketingabteilung den visuellen Auftritt jederzeit unter Kontrolle und du kannst von einer Quelle aus Dateien bequem auswechseln bspw. bei monatlich wechselnden Bannern. Es gibt auch spezielle Applikationen mit denen komplexere Darstellungen ohne Coding möglich sind.

Deine günstige und ganz persönliche Werbeplattform
Nochmals zurück auf die kleinen Werbebanner. Wie bereits erwähnt, sind diese enorm sichtbar und können, falls gecodet, sogar mit einem Tracking verbunden werden. Somit werden die kleinen Banner zu kleinen, aber ganz raffinierten Helfern.

Du wünschst dir auch eine Mailsignatur mit Pep? Wir stehen dir gerne zur Seite und verleihen deinen Mails den wortwörtlich, perfekten letzten Schliff.