«Form follows function» – auf Infografiken trifft diese Regel absolut zu. Doch dafür muss ganz zu Beginn eine saubere und tragfähige Struktur entwickelt werden. Erst danach wird aufgeräumt, und die Ästhetik – und manchmal sogar Humor – können sich entfalten.

Basics
Infografiken dienen der Visualisierung von zusammenhängenden Sachverhalten, welche in der Darstellung eine einzigartige Aussage vermitteln. Nicht zwei, nicht drei – nur eine. Und wie bei jeder anderen Grafik gilt auch hier eine Quellenangabe. Die Basis muss also hervorragend recherchiert werden. Je nach Einsatzgebiet, beispielsweise in den Social Media, sollen Infografiken auch Emotionen wecken – positive wie negative. Sie sollen überraschen, zum Lachen bringen oder zum Nachdenken anregen.

Einsatzgebiete
Die Anfertigung einer guten Infografik ist zeit- und kostenaufwendig, bringt aber grosse Vorteile in der Kommunikation.

• Durch das proaktive Teilen kann sich diese schnell viral verbreiten und für einen höheren Traffic auf einer Webseite sorgen. Besonders interaktive Infografiken sind für viele User die reinste Freude, und ermuntern auf spielerische Weise, sich komplexe Informationen anzueignen.
• Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Nicht nur digital, auch im Printbereich, oder in besonders anspruchsvollen Kommunikationsgebieten wie den Media Relations.

Lohnt sich dieser Aufwand?
Bei guter Qualität, ja!

• Gut recherchierte und im Design ansprechende Infografiken haben eine hohe Glaubwürdigkeit. Diese überträgt sich sofort auf die Reputation und Brand Awareness eines Unternehmens. Die Kompetenz lässt sich damit sofort erfahren und gewinnt eine ganz andere Dimension, als beispielsweise ein einfacher Claim.
• Komplexe Informationen werden schneller vom Betrachter aufgenommen. Zeitliche Abläufe, Studienergebnisse oder komplizierte Dienstleistungen werden klar vermittelt.
• Bilder bleiben länger in Erinnerung als reiner Text. Somit wertet man die Inhalte auf und steigert die Konversionsrate.
• Emotional aufgeladen, motivieren und inspirieren diese die User und sind somit auch perfekt als Social Recruiting Tool geeignet.

Arten von Infografiken
In Infografiken lässt sich einiges mehr als nur statische Daten darstellen, z.B.:

• räumliche Gegebenheiten oder Zusammenhänge in Karten
• zeitliche Gegebenheiten oder Beziehungen in Timelines
• quantitative und qualitative Verhältnisse in Aufzählungen und Listen
• Argumentationsketten und Theorie-Abrisse in Flussdiagrammen
• Vergleiche, Gegenüberstellungen und Typisierungen in Tabellen
• besonders komplexe Inhalte mit interaktiven Elementen

Wechseln Sie jetzt auf die Seite der Macht. Wir weisen Ihnen den Weg dorthin gerne anhand einer Infografik.

Die SIB «Personalized Health Informatics Group»  (PHI) arbeitet darauf hin, Prozesse für den effizienten Datenaustausch zwischen Disziplinen und zwischen Institutionen zu etablieren und um ein koordiniertes Netzwerk aus sicheren, leistungsfähigen IT Zentren aufzubauen, die dann mit Spitälern und anderen Kollaborationspartner zu einer schweizweiten IT Infrastruktur vernetzt werden.